Revolution der Digitalisierung: Die e-Rechnung ist beschlossene Sache!

Am Freitag den 22.03.2024 war es so weit, der Bundesrat hat nach langen Verhandlungen dem Wachstumschancengesetz zugestimmt. Darin enthalten ist die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung bei B2B Geschäften.

Die Einführung der eRechnung scheint wie ein weiterer bürokratischer Albtraum für Unternehmen zu sein. Doch während viele denken, dass dies nur zu mehr Verwaltungsaufwand und Komplikationen führen wird, liegt darin tatsächlich eine enorme Chance verborgen.

Vor allem im Bereich KMU liegt die Digitalisierung weit hinter den Ansprüchen zurück. Mit der Pflicht zur eRechnung wird nun von Gesetzeswegen her der richtige Antrieb geboten. Denn die eRechnung ist für die durchgehende maschinelle Übermittlung und Verarbeitung von Rechnungsinformationen konzipiert.

Die Gesetzesvorlage sagt klar aus, dass ab dem 01.01.2025 Unternehmen in der Lage sein müssen, eRechnungen einzulesen und verarbeiten zu können. Dazu müssen die Anforderungen an die xRechnung, oder das hybride ZUGFeRD-Format erfüllt werden.

Erläuterung:

xRechnung = xml Datei mit Buchungsinformationen und einem verstecktem PDF Dokument, kommt überwiegend bei Kommunen und öffentlichen Behörden zum tragen.

ZUGFeRD = PDF mit versteckter XML Datei für Buchungsinformationen für alle B2B Geschäfte.

Nicht mehr zulässig: Papierrechnung oder Rechnung als normale PDF Datei

42 Arthur und 42 ERP benötigen ein Update:

Insbesondere Nutzer der 42 Warenwirtschaft sollten reagieren. Auch hier können wir bereits jetzt entsprechende Lösungen anbieten, was jedoch die Aktualität des Systems voraussetzt und mit einem 42 Athur oder 42 ERP Updaten verbunden ist.

Klare Handlungsempfehlung:

Unternehmen sollten jetzt aktiv werden und Ihre Chance zur Umstellung und Optimierung ergreifen. Wer in letzter Minute umstellen möchte, wird mit langen Wartezeiten und Chaos rechnen müssen. Diese Gelegenheit sollte als Chance zur Digitalisierung und Modernisierung der Prozesse der Rechnungsstellung und -verarbeitung gesehen werden.